BBR Newsletter I November 2022: Umgang mit steuerlichen Insolvenzforderungen, Krisenfolgenabmilderungsgesetz, Mindestlohn in der Insolvenzanfechtung und mehr
BBR Newsletter I November 2022: In der November-Ausgabe des BBR-Newsletters haben wir neue interessante Themen für Sie aufbereitet:
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- Umgang mit steuerlichen Insolvenzforderungen nach Abschluss eines Insolvenzplanverfahrens: Der Bundesfinanzhof präzisiert. In seinem Beitrag zeigt Rechtsanwalt und Steuerberater Martin Rekers LL.M Eur. LL.M. Steuern auf, was gemäß aktueller Entscheidung des Bundesfinanzhofs beim Insolvenzplanverfahren steuerrechtlich beachtet werden muss.
- Das Krisenfolgenabmilderungsgesetz ist in Kraft getreten − was bringt es? Das SanInsKG bietet Erleichterungen, welche für Unternehmen in Schieflage den Umgang mit der Energiepreis- und Absatzkrise rechtlich entschärfen. Sie stellen aber die Aufweichung von Standards dar, die im Sinne der Sanierungsfähigkeit von Unternehmen aufgestellt worden sind. Diese zu unterlaufen, kann Risiken bergen, erläutert Rechtsanwalt Kilian Haus.
- Besonderer Schutz des Mindestlohns? Nicht im Rahmen der Insolvenzanfechtung! Vor Kurzem entschied das Bundesarbeitsgericht, dass die Insolvenzanfechtung von Arbeitsentgelt auch den Teil umfasst, der auf den gesetzlichen Mindestlohn entfällt. Rechtsanwältin Viktoria Schabel beleuchtet den Hintergrund sowie die Argumente der Entscheidung und weist auf praxisnahe Fallstricke hin.
- Insolvenz-Sprechstunde — Beratung rund um die Insolvenz. Zweimal im Monat führen wir eine kostenlose virtuelle Insolvenz-Sprechstunde durch. Unsere Experten für Insolvenz- und Sanierungsrecht geben Interessierten im Rahmen eines 20-minütigen Impulsvortrags einen Überblick zu den wichtigsten Punkten rund um das Thema Insolvenz und beantworten anschließend individuelle Fragen. Informieren Sie sich über Termine und Ablauf und geben Sie dieses Info-Angebot auch gerne weiter.
Viel Freude beim Lesen!
Wenn Sie Fragen oder Gesprächsbedarf haben, sind wir gerne für Sie da!
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