Fraport AG bereitet Mitarbeiter auf Stellenabbau vor

Der Flughafen Düsseldorf hat es bereits vorgemacht, nun stellt auch die Fraport AG, Betreiber u.a. von Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt am Main, einen größeren Stellenabbau in Aussicht.

Aufgrund der Corona-Pandemie ist der weltweite Flugverkehr quasi vollständig zum Erliegen gekommen. Fraport berichtete zuletzt für den Monat April von einem Einbruch des Flugverkehrs in Frankfurt von fast 97 Prozent auf nur noch 187.905 Fluggäste. Deutlich schwerer als der kurzfristige Einbruch der Passagierzahlen wiegt jedoch der düstere Ausblick für die Luftfahrtbranche über die nächsten Jahre.

Nach einhelliger Meinung ist eine schnelle Erholung des Luftverkehrs nicht zu erwarten, frühestens ab 2023 soll er wieder ein gewisses Vorkrisenniveau erreicht haben. Allerdings geht der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, auch für diesen Fall immer noch von ca. 15 bis 20 Prozent weniger Fluggästen als im Jahr 2019 aus. Diese Gesamtentwicklung führt über die nächsten Jahre zu deutlichen Einnahmeverlusten des Flughafenbetreibers.

Um den Bestand des Unternehmens nicht zu gefährden, soll offenbar auch bei den Personalkosten gespart werden. Nähere Details zum möglichen Umfang eines Stellenabbaus gibt es bislang nicht, aber dass es zu einem Personalabbau kommt, scheint unausweichlich. Aktuell sind 18.000 der rund 22.000 Mitarbeiter der Fraport AG in Kurzarbeit.

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