Automobilzulieferer Hella fährt Verlust ein und verschärft Stellenabbau

Automobilzulieferer haben es nicht leicht dieser Tage. Auf ganzer Breite kämpfen sie gegen die Auswirkungen des Dieselskandals, dem eingeleiteten Abschied vom Verbrennungsmotor sowie den steigenden Kostendruck durch Wettbewerber aus Fernost. Die Corona-Krise beschleunigt diese Trends zusätzlich. Der Elektronik- und Lichtspezialist Hella hat nun seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 bekannt gegeben, die alles andere als rosig aussehen. Das Unternehmen hat bei gleichbleibenden Kosten rund eine Milliarde Euro weniger Umsatz erwirtschaftet. Um das Unternehmen zukunftsfähig zu positionieren, wurde nun der bereits eingeleitete Sparkurs verschärft. Bereits Ende Juli hatte die Unternehmensleitung die Mitarbeiter mit der Mitteilung geschockt, am Hauptstandort in Paderborn in Verwaltung und Entwicklung rund jede vierte Stelle abbauen zu wollen. Das macht bei 3.600 Mitarbeitern vor Ort rund 900 Arbeitsplätze aus. Zudem befindet sich das Werk in Regensburg derzeit in Schließung. Medienberichten zufolge sollen nun zusätzlich in Deutschland pro Jahr ca. 100 bis 150 Arbeitsplätze wegfallen, was in Summe noch einmal 450 Stellen ausmachen könnte. Zeitgleich sollen in den Bereichen Verwaltung und Produktion die Abläufe weiter automatisiert werden, um den Arbeitsaufwand hier dauerhaft zu reduzieren.

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