TUI reagiert auf Umsatzeinbruch durch Corona-Pandemie – Abbau von rund 8.000 Stellen weltweit

Die TUI AG ist als Europas größter Touristikkonzern durch die im Rahmen der herrschenden Corona-Pandemie verhängten Reisebeschränkungen zur Eindämmung des Virus in besonderem Maße in seiner Existenz bedroht.

Zwar konnte sich das Unternehmen einen staatlich abgesicherten Hilfskredit in Höhe von 1,8 Milliarden Euro sichern. Sollte sich die Situation jedoch über die nächsten Monate nicht maßgeblich verbessern, dürfte der Kredit für das Unternehmen am Ende nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.

Der Konzern hatte im März fast alle Urlaubsangebote zunächst eingestellt, laut Vorstandsvorsitzendem seien aktuell nur 35 Prozent des Sommerprogramms verkauft. Der Konzern versucht nun die Kostenstruktur entsprechend anzupassen und steigt parallel in einen Konzernumbau ein. Das Unternehmen plant in diesem Zusammenhang auch Einschnitte bei den Mitarbeitern und kündigt einen Abbau von rund 8.000 Arbeitsplätzen ab.

Dies entspricht ungefähr jeder zehnten Stelle im Konzern. Eine konkrete Zahl für die in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter wurde zwar nicht genannt. Der Konzern will sich jedoch in Zukunft schlanker aufstellen und 30 Prozent der Verwaltungskosten sparen. Es ist also von einem erheblichen Stellenabbau auch hierzulande auszugehen. Dass der Konzern bei anhaltender Buchungsflaute im Zweifel auch noch mehr Stellen streicht, ggf. mittels betriebsbedingter Kündigung, darf befürchtet werden.

Betriebsbedingte Kündigung

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