Gerade in der jetzigen Corona-Krise ist eine Liquiditätsplanung von existenzieller Bedeutung. Sie hilft rechtzeitig Engpässe und Finanzierungsbedarfe zu erkennen und zu bewerten. Bei vorliegenden Engpässen können so kurzfristig Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet werden, z.B. in Form von Stundungsanträgen bei Lieferanten, Sozialkassen und Finanzbehörden. Auch durch Nachverhandlung von Konditionen bei Vermietern (Mietzins) oder Lieferanten (Zahlungsziele) lassen sich Auszahlungen verringern bzw. verschieben.

Die Liquiditätsplanung schafft grundsätzlich auch die Möglichkeit, sich einen guten Überblick über alle Ausgabepositionen zu verschaffen und manches auf den Prüfstand zu stellen, was nicht zwingend zur Aufrechterhaltung des Betriebes notwendig ist.

Ggf. lassen sich auch geplante Einzahlungsströme durch Verkauf von Forderungen im Rahmen von Factoring oder Forfaitierung vorziehen, um mögliche Engpässe zu überbrücken.
Grundsätzlich gilt: Je knapper die Liquidität zu werden droht, desto engmaschiger muss geplant werden, mindestens auf Wochenbasis, ggf. sogar auf Tagesbasis.

Gerne unterstützen wir Sie beim Aufbau einer Liquiditätsplanung und der Überprüfung möglicher Gegenmaßnahmen zur Beseitigung von Engpässen.