Eurogate verkündet massiven Stellenabbau – Standort in Hamburg am stärksten betroffen

Bereits im Sommer hatte der Vorstand der Container-Terminal- und Logistik-Gruppe Eurogate aus Bremen seinen Mitarbeitern verkündet, mittels eines Sparprogramms die jährlichen Betriebskosten um mehr als 80 Millionen Euro senken zu wollen. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Nun wird deutlich, dass offenbar die Mitarbeiter den wesentlichen Beitrag zu den Kostensenkungen beisteuern sollen.

Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von rund 20 Millionen Euro und sieht sich zunehmend unter Druck gesetzt von der Konkurrenz in Antwerpen und Rotterdam. Die Unternehmensführung versucht, dem negativen Trend entgegenzusteuern und will das Unternehmen durch ein drastisches Sparprogramm wieder wettbewerbsfähig machen. Nach eigenen Angaben seien die Personalkosten zu hoch, um im europäischen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. In diesem Zusammenhang wurde auch an der Effizienz der Arbeitnehmer an den Standorten in Hamburg und Bremerhaven Kritik geübt. Die genaue Anzahl der von einem Arbeitsplatzverlust betroffenen Mitarbeiter ist noch nicht bekannt. Es scheint aber bereits festzustehen, dass insbesondere der Standort Hamburg von einem umfangreicheren Stellenabbau betroffen ist. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Container-Terminals in Hamburg und Bremerhaven rund 4.000 Mitarbeiter. Dass es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommt, wollte die Unternehmensleitung nicht konkret ausschließen.

Die aktuelle Situation stellt für viele Menschen eine Herausforderung dar. Die Corona-Pandemie beeinträchtigt das öffentliche Leben erheblich und hat viele Wirtschaftsbereiche in eine Krise gestürzt. Zu der gesundheitlichen Ausnahmesituation gesellt sich für viele Menschen auch eine existentielle Not.

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