Automobilzulieferer Kiekert verkündet Stellenabbau – auch Stammsitz in Heiligenhaus betroffen

Der Strukturwandel in der Automobilbranche sowie die im Laufe der Corona-Krise reduzierten Abrufe der Autohersteller fordern ihr nächstes Opfer. Der Automobilzulieferer Kiekert mit Stammsitz in Heiligenhaus bei Düsseldorf hat zum Leidwesen der Mitarbeiter Pläne für einen weltweiten Stellenabbau verkündet.

Laut Unternehmensführung sah man sich vor dem Hintergrund eines mittelfristig deutlich reduzierten Umsatzniveaus bei gleichbleibenden Kosten dazu gezwungen, sämtliche Kostenstellen auf den Prüfstand zu stellen. Die Reduktion der Mitarbeiterzahl soll das Unternehmen zukunftsfähig aufstellen. Dabei ist laut Unternehmensführung jeder Produktionsbereich und auch jeder Standort von dem Stellenabbau, der angeblich alternativlos sei, betroffen.

Die nun verkündeten Pläne scheinen aber nur der Anfang zu sein, denn das Unternehmen bereitet die Mitarbeiter der Produktion schon mal auf weitergehende Einschnitte vor. Bis Ende 2023 gibt ein Standortsicherungsvertrag den Betroffenen Sicherheit. Danach allerdings dürfte mit einer bereits in Aussicht gestellten Reduzierung der Fertigung gerechnet werden. Aktuell verhandelt das Unternehmen mit dem Betriebsrat über die genaue Ausgestaltung des Stellenabbaus.

Wenn Sie von dem Stellenabbau betroffen sind und einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen haben, unterschreiben Sie diesen nicht sofort. Der Abschluss eines Aufhebungsvertrags kann erhebliche finanzielle und sozialrechtliche Folgen für Sie haben. Eine auf den ersten Blick attraktiv erscheinendes Abfindungsangebot kann sich im Nachhinein für Sie als negativ herausstellen.

Im Ernstfall kann es jedoch auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen.

Betriebsbedingte Kündigung

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