+++ Update: Mitarbeiter von ZF Friedrichshafen protestieren an mehreren Standorten gegen Stellenabbau +++

Einer der größten Automobilzulieferer weltweit, ZF Friedrichshafen, hatte seine Mitarbeiter mit der Nachricht über einen umfangreichen Stellenabbau geschockt. Nach Angaben des Unternehmens sind in Deutschland bis zu 7.500 Stellen betroffen.

Die Maßnahme erfolgt zusätzlich zur aktuell laufenden Kurzarbeit sowie einem seitens der Mitarbeiterschaft in Aussicht gestellten Gehaltsverzicht und stößt daher auf wenig Begeisterung. Gegen die Pläne sind ZF-Mitarbeiter nun u.a. an den Standorten Saarbrücken, Aschau und Brandenburg an der Havel auf die Straße gegangen, um ihren Unmut hiergegen zu demonstrieren. An den Standorten Bayreuth, Passau und Nürnberg sind ebenfalls Proteste geplant. Vertreter der Gewerkschaft IG Metall haben angekündigt, den geplanten Stellenabbau bei ZF nicht kampflos hinzunehmen.

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Ursprüngliche Meldung: ZF Friedrichshafen plant Abbau von bis zu 15.000 Stellen

Der laufende Transformationsprozess in der Automobilindustrie hatte die Zuliefererbranche bereits vor der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Die Folgen der Corona-Pandemie scheinen die Krise der Branche zu beschleunigen. Nun hat der fünfgrößte Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen einen massiven Stellenabbau angekündigt. Grund hierfür ist die Corona-Krise, die nach Auffassung der Unternehmensführung auch über 2020 hinaus für eine deutlich schwächere Nachfrage sorgen wird. Für das laufende Jahr geht man von einem um 25 Prozent niedrigeren Umsatz als geplant aus. In Deutschland sind nach Angaben des Unternehmens ca. 7.500 Stellen betroffen. Neben dem Stellenabbau werden zusätzlich zu Kurzarbeit und Gehaltsverzicht noch weitere Beiträge aus dem Kreis der Mitarbeiter verlangt. Wie diese genau aussehen könnten, blieb zunächst offen.

Jürgen Bödiger

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