Insol­venz­ver­wal­ter der MS Pri­mus for­dert Rück­zah­lun­gen von Anlegern

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Anle­ger von Schiff­fonds sehen sich ver­mehrt der Inan­spruch­nah­me von Insol­venz­ver­wal­tern aus­ge­setzt. Die Inves­ti­ti­on als (Treuhand-)Kommanditist liegt meist Jah­re zurück. Regel­mä­ßig blei­ben zunächst die ver­spro­che­nen „Ren­di­ten“ aus, bevor der Fonds in Schief­la­ge gerät und Sanie­rungs­bei­trä­ge gefor­dert wer­den, so Rechts­an­walt Sascha Borow­ski. Schei­tern die Sanie­rungs­be­mü­hun­gen, wer­den viel­fach Insol­venz­ver­fah­ren eröff­net. Der gericht­lich bestell­te Insol­venz­ver­wal­ter for­dert die Gläu­bi­ger auf, ihre For­de­run­gen anzu­mel­den, die sodann geprüft und fest­ge­stellt wer­den. Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den oft die eigent­li­chen Inves­to­ren / Anle­ger auf­ge­for­dert die meist Jah­re zurück­lie­gen­den Zah­lun­gen, die sei­ner­zeit noch als „Ren­di­ten“ aus­ge­schüt­tet wur­den, zurück­zu­zah­len. Soll­ten die­se Zah­lun­gen eine soge­nann­te Eigen­ka­pi­tal­rück­ge­währ (§§ 171, 172 HGB) dar­stel­len, wer­den die Anle­ger zur Rück­zah­lung die­ser auf­ge­for­dert. Ob dahin­ge­hen­de For­de­run­gen berech­tigt sind, soll­te zunächst geprüft wer­den, bevor Zah­lun­gen geleis­tet wer­den. Anle­ger haben in die­ser Situa­ti­on ver­schie­de­ne Handlungsmöglichkeiten.

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Pres­se­mit­tei­lun­gen

  • Die Lehmen­siek Tief­bau GmbH und die Lehmen­siek Tele-Tech­nik GmbH stre­ben mit­hil­fe eines vor­läu­fi­gen Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­rens eine Sanie­rung an. Unter­schied­li­che Wirt­schafts­fak­to­ren führ­ten zu einer finan­zi­el­len Schief­la­ge des Unter­neh­mens. In einem ers­ten Schritt wird ein Sanie­rungs­kon­zept erar­bei­tet und den Gläu­bi­gern zur Abstim­mung vorgelegt.

  • 25 Jah­re Sanie­rungs­be­ra­tung aus einer Hand! Gemein­sam mit unse­rer Schwes­ter­ge­sell­schaft ple­no­via fei­ern wir im Jah­re 2023 das Erfolgs­kon­zept der inte­grier­ten Bera­tung: Betriebs­wirt­schaft­li­che Kom­pe­tenz mit spe­zia­li­sier­ter Rechts­be­ra­tung und Rechts­ge­stal­tung auf allen Gebie­ten des Restrukturierungsrechts.

  • Die NEUERO-Farm- und För­der­tech­nik GmbH hat sich mit­hil­fe eines Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­rens erfolg­reich saniert. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men, das rund 50 Mit­ar­bei­ten­de beschäf­tigt, hat­te am 23.02.2022 beim Amts­ge­richt Osna­brück ein Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­ren bean­tragt. Der Restruk­tu­rie­rungs­plan wur­de von den Gläu­bi­gern ein­stim­mig ange­nom­men und das Ver­fah­ren am 31.12.2022 aufgehoben.

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