Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz

Das Buch zu einem Thema, das aktueller denn je ist: „Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz“.

Die Meldungen über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Unterschiedlichste Ursachen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck und es wird eine Insolvenzwelle befürchtet. Die vorliegende Publikation zeigt die Möglichkeiten und Vorteile einer operativen und bilanziellen Sanierung von Krankenhäusern im Wege eines Eigenverwaltungsverfahrens bzw. Schutzschirmverfahrens auf und gibt dem Klinikmanagement wertvolle Praxistipps.

Das Autorenteam besteht aus Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer und Andreas Weißelberg.

Sanierung von Krankenhaeusern Buchtitel

1. Auflage November 2023
120 Seiten, gebunden
ISBN 9-783947-456147
Verkaufspreis: 19,90 €

Herausgeber: Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer, Andreas Weißelberg

Zur Buchbestellung senden Sie bitte eine Email an ed.wa1714211554l-rbb1714211554@esse1714211554rp1714211554

Kurzinfo

Berichte über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Politische Vorgaben, mangelnde Investitionskostenfinanzierung durch die Länder, massiv steigende Personal- und Energiekosten, aber auch die Kosten für Medizinprodukte und Arzneimittel, der Mangel an Pflegekräften sowie sinkende Fallzahlen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck.

Bund und Länder haben sich am 10. Juni auf Eckpunkte für eine Krankenhausreform geeinigt. Mit der von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach als „revolutionär“ bezeichneten Krankenhausreform soll unter anderem das System der Fallpauschalen durch Vorhaltepauschalen ersetzt werden. Viele Kliniken erhoffen sich davon eine Rettung, die, wenn überhaupt, viel zu spät kommen könnte. Die Gefahr der Insolvenz ist vielen Fällen bereits gegeben. Möglicherweise wird die Insolvenz bereits verschleppt.

Das Management steht unter Handlungsdruck und ist unter Umständen schon zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Deren Bewältigung stellt das Management eines Unternehmens vor große Herausforderungen, bedingt auch durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die dem Geschäftsführer oder Vorstand zur Krisenbewältigung zur Verfügung stehen. Welcher Sanierungsweg der richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von der Krisensituation und dem Krisenstadium des Unternehmens ab.

Das Ziel eines jeden Sanierungskonzepts, ob außergerichtlich oder im Rahmen eines Insolvenzverfahrens umgesetzt, bleibt jedoch immer gleich: das langfristige Überleben des Krankenhauses zu sichern und eine nachhaltige Wettbewerbs- und Ertragsfähigkeit wiederherzustellen.

Zur Förderung des Sanierung unter Insolvenzschutz hat der Gesetzgeber das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (kurz: ESUG) verabschiedet, das 2012 in Kraft getreten ist. Ziel dieser Gesetzesreform war es, die Sanierungschancen in Deutschland zu verbessern, Schuldner und Gläubiger gleichermaßen in den Sanierungsprozess einzubeziehen, allen Beteiligten mehr Planungssicherheit hinsichtlich des Verfahrensablaufs zu geben und das Insolvenzplanverfahren zu fördern. Mit der Änderung der Insolvenzordnung in Art. 5 des Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) hat der Gesetzgeber auf der Grundlage eines bereits vor Jahren in Auftrag gegebenen Evaluierungsberichts zum ESUG insbesondere die Eingangshürden für ein Eigenverwaltungsverfahren deutlich erhöht.

Mittlerweile werden mehr als 50 Prozent aller Krankenhausinsolvenzen als Eigenverwaltungsverfahren durchgeführt. Beispiele wie das Marien Hospital Papenburg Aschendorf, das Diako Krankenhaus Flensburg, das Krankenhaus Jülich, das Klinikum Peine, die Katharina-Kasper-ViaSalus-Gruppe und das Luisenkrankenhaus in Düsseldorf sind nur ein Auszug aus vielen erfolgreichen Sanierungsfällen in Eigenverwaltung.

Rezensionen und Veröffentlichungen

„… Das Buch der Autoren kommt genau zur richtigen Zeit und bietet in einer sehr unsicheren Zeit einen sehr wichtigen Ankerplatz, an dem Geschäftsführer ihr Handeln für eine solide Zukunft ihres Krankenhauses festmachen können. Gerade jetzt ist dieser unverzichtbar, denn es gilt aus der Krise gestärkt hervorzugehen, um dem übertragenen Versorgungsauftrag für die Menschen im Umfeld des jeweiligen Krankenhauses und um den Bedürfnissen der vielen Mitarbeitenden sowie der Geschäftspartner in einem fairen Miteinander gerecht zu werden. Das ausgezeichnete Werk gehört daher auf jeden Tisch eines Krankenhausmanagers.“
Dr. Christian Stoffers

Weitere Veröffentlichungen:
medconweb
medinfoweb

Autoren

Robert Buchalik ist Rechtsanwalt und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Sanierung unter Insolvenzschutz. Seit dem 1. März 2012 hat er mehr als 200 Unternehmen erfolgreich durch eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung begleitet. Mehr zu Robert Buchalik.

Dr. Jasper Stahlschmidt ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, geprüfter ESUG-Berater und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Dort befasst er sich ausschließlich mit der Sanierungsberatung, insbesondere der Begleitung von Unternehmen in Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Dr. Jasper Stahlschmidt.

Dr. Nicolas Krämer ist Diplom-Kaufmann und Gesellschafter sowie Vorstandsvorsitzender der HC&S AG. Die HC&S AG ist eine Krankenhausmanagementgesellschaft, die sich auf das Turnaroundmanagement von Kliniken, insbesondere von solchen, die sich in akuter Insolvenznähe befinden, spezialisiert hat. Mehr zu Dr. Nicoals Krämer.

Andreas Weißelberg ist Diplom-Kaufmann und Mitglied der Geschäftsleitung der plenovia GmbH. Die plenovia ist auf die nachhaltige Sanierung von Unternehmen in Krisensituationen spezialisiert und bietet seit 2012 besonderes Know-how in der betriebswirtschaftlichen Begleitung von Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Andreas Weißelberg.

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Die Meldungen über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Unterschiedlichste Ursachen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck und es wird eine Insolvenzwelle befürchtet. Die vorliegende Publikation zeigt die Möglichkeiten und Vorteile einer operativen und bilanziellen Sanierung von Krankenhäusern im Wege eines Eigenverwaltungsverfahrens bzw. Schutzschirmverfahrens auf und gibt dem Klinikmanagement wertvolle Praxistipps.

Das Autorenteam besteht aus Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer und Andreas Weißelberg.

Sanierung von Krankenhaeusern Buchtitel

1. Auflage November 2023
120 Seiten, gebunden
ISBN 9-783947-456147
Verkaufspreis: 19,90 €

Herausgeber: Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer, Andreas Weißelberg

Zur Buchbestellung senden Sie bitte eine Email an ed.wa1714211554l-rbb1714211554@esse1714211554rp1714211554

Kurzinfo

Berichte über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Politische Vorgaben, mangelnde Investitionskostenfinanzierung durch die Länder, massiv steigende Personal- und Energiekosten, aber auch die Kosten für Medizinprodukte und Arzneimittel, der Mangel an Pflegekräften sowie sinkende Fallzahlen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck.

Bund und Länder haben sich am 10. Juni auf Eckpunkte für eine Krankenhausreform geeinigt. Mit der von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach als „revolutionär“ bezeichneten Krankenhausreform soll unter anderem das System der Fallpauschalen durch Vorhaltepauschalen ersetzt werden. Viele Kliniken erhoffen sich davon eine Rettung, die, wenn überhaupt, viel zu spät kommen könnte. Die Gefahr der Insolvenz ist vielen Fällen bereits gegeben. Möglicherweise wird die Insolvenz bereits verschleppt.

Das Management steht unter Handlungsdruck und ist unter Umständen schon zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Deren Bewältigung stellt das Management eines Unternehmens vor große Herausforderungen, bedingt auch durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die dem Geschäftsführer oder Vorstand zur Krisenbewältigung zur Verfügung stehen. Welcher Sanierungsweg der richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von der Krisensituation und dem Krisenstadium des Unternehmens ab.

Das Ziel eines jeden Sanierungskonzepts, ob außergerichtlich oder im Rahmen eines Insolvenzverfahrens umgesetzt, bleibt jedoch immer gleich: das langfristige Überleben des Krankenhauses zu sichern und eine nachhaltige Wettbewerbs- und Ertragsfähigkeit wiederherzustellen.

Zur Förderung des Sanierung unter Insolvenzschutz hat der Gesetzgeber das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (kurz: ESUG) verabschiedet, das 2012 in Kraft getreten ist. Ziel dieser Gesetzesreform war es, die Sanierungschancen in Deutschland zu verbessern, Schuldner und Gläubiger gleichermaßen in den Sanierungsprozess einzubeziehen, allen Beteiligten mehr Planungssicherheit hinsichtlich des Verfahrensablaufs zu geben und das Insolvenzplanverfahren zu fördern. Mit der Änderung der Insolvenzordnung in Art. 5 des Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) hat der Gesetzgeber auf der Grundlage eines bereits vor Jahren in Auftrag gegebenen Evaluierungsberichts zum ESUG insbesondere die Eingangshürden für ein Eigenverwaltungsverfahren deutlich erhöht.

Mittlerweile werden mehr als 50 Prozent aller Krankenhausinsolvenzen als Eigenverwaltungsverfahren durchgeführt. Beispiele wie das Marien Hospital Papenburg Aschendorf, das Diako Krankenhaus Flensburg, das Krankenhaus Jülich, das Klinikum Peine, die Katharina-Kasper-ViaSalus-Gruppe und das Luisenkrankenhaus in Düsseldorf sind nur ein Auszug aus vielen erfolgreichen Sanierungsfällen in Eigenverwaltung.

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„… Das Buch der Autoren kommt genau zur richtigen Zeit und bietet in einer sehr unsicheren Zeit einen sehr wichtigen Ankerplatz, an dem Geschäftsführer ihr Handeln für eine solide Zukunft ihres Krankenhauses festmachen können. Gerade jetzt ist dieser unverzichtbar, denn es gilt aus der Krise gestärkt hervorzugehen, um dem übertragenen Versorgungsauftrag für die Menschen im Umfeld des jeweiligen Krankenhauses und um den Bedürfnissen der vielen Mitarbeitenden sowie der Geschäftspartner in einem fairen Miteinander gerecht zu werden. Das ausgezeichnete Werk gehört daher auf jeden Tisch eines Krankenhausmanagers.“
Dr. Christian Stoffers

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Robert Buchalik ist Rechtsanwalt und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Sanierung unter Insolvenzschutz. Seit dem 1. März 2012 hat er mehr als 200 Unternehmen erfolgreich durch eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung begleitet. Mehr zu Robert Buchalik.

Dr. Jasper Stahlschmidt ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, geprüfter ESUG-Berater und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Dort befasst er sich ausschließlich mit der Sanierungsberatung, insbesondere der Begleitung von Unternehmen in Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Dr. Jasper Stahlschmidt.

Dr. Nicolas Krämer ist Diplom-Kaufmann und Gesellschafter sowie Vorstandsvorsitzender der HC&S AG. Die HC&S AG ist eine Krankenhausmanagementgesellschaft, die sich auf das Turnaroundmanagement von Kliniken, insbesondere von solchen, die sich in akuter Insolvenznähe befinden, spezialisiert hat. Mehr zu Dr. Nicoals Krämer.

Andreas Weißelberg ist Diplom-Kaufmann und Mitglied der Geschäftsleitung der plenovia GmbH. Die plenovia ist auf die nachhaltige Sanierung von Unternehmen in Krisensituationen spezialisiert und bietet seit 2012 besonderes Know-how in der betriebswirtschaftlichen Begleitung von Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Andreas Weißelberg.

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Die Meldungen über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Unterschiedlichste Ursachen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck und es wird eine Insolvenzwelle befürchtet. Die vorliegende Publikation zeigt die Möglichkeiten und Vorteile einer operativen und bilanziellen Sanierung von Krankenhäusern im Wege eines Eigenverwaltungsverfahrens bzw. Schutzschirmverfahrens auf und gibt dem Klinikmanagement wertvolle Praxistipps.

Das Autorenteam besteht aus Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer und Andreas Weißelberg.

Sanierung von Krankenhaeusern Buchtitel

1. Auflage November 2023
120 Seiten, gebunden
ISBN 9-783947-456147
Verkaufspreis: 19,90 €

Herausgeber: Robert Buchalik, Dr. Jasper Stahlschmidt, Dr. Nicolas Krämer, Andreas Weißelberg

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Berichte über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Politische Vorgaben, mangelnde Investitionskostenfinanzierung durch die Länder, massiv steigende Personal- und Energiekosten, aber auch die Kosten für Medizinprodukte und Arzneimittel, der Mangel an Pflegekräften sowie sinkende Fallzahlen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck.

Bund und Länder haben sich am 10. Juni auf Eckpunkte für eine Krankenhausreform geeinigt. Mit der von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach als „revolutionär“ bezeichneten Krankenhausreform soll unter anderem das System der Fallpauschalen durch Vorhaltepauschalen ersetzt werden. Viele Kliniken erhoffen sich davon eine Rettung, die, wenn überhaupt, viel zu spät kommen könnte. Die Gefahr der Insolvenz ist vielen Fällen bereits gegeben. Möglicherweise wird die Insolvenz bereits verschleppt.

Das Management steht unter Handlungsdruck und ist unter Umständen schon zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Deren Bewältigung stellt das Management eines Unternehmens vor große Herausforderungen, bedingt auch durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die dem Geschäftsführer oder Vorstand zur Krisenbewältigung zur Verfügung stehen. Welcher Sanierungsweg der richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von der Krisensituation und dem Krisenstadium des Unternehmens ab.

Das Ziel eines jeden Sanierungskonzepts, ob außergerichtlich oder im Rahmen eines Insolvenzverfahrens umgesetzt, bleibt jedoch immer gleich: das langfristige Überleben des Krankenhauses zu sichern und eine nachhaltige Wettbewerbs- und Ertragsfähigkeit wiederherzustellen.

Zur Förderung des Sanierung unter Insolvenzschutz hat der Gesetzgeber das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (kurz: ESUG) verabschiedet, das 2012 in Kraft getreten ist. Ziel dieser Gesetzesreform war es, die Sanierungschancen in Deutschland zu verbessern, Schuldner und Gläubiger gleichermaßen in den Sanierungsprozess einzubeziehen, allen Beteiligten mehr Planungssicherheit hinsichtlich des Verfahrensablaufs zu geben und das Insolvenzplanverfahren zu fördern. Mit der Änderung der Insolvenzordnung in Art. 5 des Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) hat der Gesetzgeber auf der Grundlage eines bereits vor Jahren in Auftrag gegebenen Evaluierungsberichts zum ESUG insbesondere die Eingangshürden für ein Eigenverwaltungsverfahren deutlich erhöht.

Mittlerweile werden mehr als 50 Prozent aller Krankenhausinsolvenzen als Eigenverwaltungsverfahren durchgeführt. Beispiele wie das Marien Hospital Papenburg Aschendorf, das Diako Krankenhaus Flensburg, das Krankenhaus Jülich, das Klinikum Peine, die Katharina-Kasper-ViaSalus-Gruppe und das Luisenkrankenhaus in Düsseldorf sind nur ein Auszug aus vielen erfolgreichen Sanierungsfällen in Eigenverwaltung.

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„… Das Buch der Autoren kommt genau zur richtigen Zeit und bietet in einer sehr unsicheren Zeit einen sehr wichtigen Ankerplatz, an dem Geschäftsführer ihr Handeln für eine solide Zukunft ihres Krankenhauses festmachen können. Gerade jetzt ist dieser unverzichtbar, denn es gilt aus der Krise gestärkt hervorzugehen, um dem übertragenen Versorgungsauftrag für die Menschen im Umfeld des jeweiligen Krankenhauses und um den Bedürfnissen der vielen Mitarbeitenden sowie der Geschäftspartner in einem fairen Miteinander gerecht zu werden. Das ausgezeichnete Werk gehört daher auf jeden Tisch eines Krankenhausmanagers.“
Dr. Christian Stoffers

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Robert Buchalik ist Rechtsanwalt und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Sanierung unter Insolvenzschutz. Seit dem 1. März 2012 hat er mehr als 200 Unternehmen erfolgreich durch eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung begleitet. Mehr zu Robert Buchalik.

Dr. Jasper Stahlschmidt ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, geprüfter ESUG-Berater und geschäftsführender Gesellschafter der BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Dort befasst er sich ausschließlich mit der Sanierungsberatung, insbesondere der Begleitung von Unternehmen in Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Dr. Jasper Stahlschmidt.

Dr. Nicolas Krämer ist Diplom-Kaufmann und Gesellschafter sowie Vorstandsvorsitzender der HC&S AG. Die HC&S AG ist eine Krankenhausmanagementgesellschaft, die sich auf das Turnaroundmanagement von Kliniken, insbesondere von solchen, die sich in akuter Insolvenznähe befinden, spezialisiert hat. Mehr zu Dr. Nicoals Krämer.

Andreas Weißelberg ist Diplom-Kaufmann und Mitglied der Geschäftsleitung der plenovia GmbH. Die plenovia ist auf die nachhaltige Sanierung von Unternehmen in Krisensituationen spezialisiert und bietet seit 2012 besonderes Know-how in der betriebswirtschaftlichen Begleitung von Eigenverwaltungsverfahren. Mehr zu Andreas Weißelberg.

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