Meine Wahlstation bei BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwälte – ein Erfahrungsbericht

Eine sorgfältig gewählte Wahlstation kann den Grundstein für eine erfolgreiche juristische Karriere legen. Bei der Planung meiner Wahlstation habe ich mich für BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwälte entschieden – eine Kanzlei, die auf die Bereiche Sanierung und Restrukturierung spezialisiert ist. In meinem folgenden Beitrag teile ich meine Erfahrungen und gebe einen Einblick, wie diese Station nicht nur meine Fähigkeiten erweitert, sondern auch meine berufliche Ausrichtung gefestigt hat.

I. Was ist eine Wahlstation?

Die Wahlstation ist die letzte Station des zweijährigen juristischen Vorbereitungsdienstes, des Referendariats. Diese Station wird grundsätzlich nach den schriftlichen Prüfungen des zweiten Staatsexamens absolviert und sollte dazu genutzt werden, die eigenen beruflichen Praxiskenntnisse weiter zu vertiefen.

In der Wahlstation haben die Referendarinnen und Referendare, wie der Name schon sagt, die freie Wahl, wo sie diese dreimonatige Station absolvieren möchten. So kann die Wahlstation in einer Kanzlei, bei Gericht oder in einem Unternehmen stattfinden. Für den juristischen Nachwuchs ist die Wahlstation damit eine gute Möglichkeit, um Interessenschwerpunkte in einem juristischen Berufsfeld zu konkretisieren. Häufig nutzen Referendarinnen und Referendare die Wahlstation auch für einen Auslandsaufenthalt, etwa in einem ausländischen Büro einer Kanzlei oder eines Unternehmens.

II. Wieso habe ich mich für die BBR entschieden?

Bereits während meiner Anwaltsstation konnte ich erste Eindrücke im Bereich der Sanierung und Restrukturierung sowie der Eigenverwaltung sammeln.

Da mich dieses Gebiet sehr interessiert und ich einen tieferen Einblick in diese Bereiche erlangen wollte, habe ich mich dazu entschlossen, meine Wahlstation erneut in einer Kanzlei zu absolvieren, die Insolvenzrecht sowie Sanierung- und Restrukturierung von Unternehmen anbietet. BBR verfügt über Auszeichnungen als TOP Wirtschaftskanzlei 2023 von Focus, als Deutschlands BESTE Anwälte in den Jahren 2022 und 2023 vom Handelsblatt sowie über 200 TOP-Bewertungen mit der Note sehr gut auf anwalt.de. Das hat mich beeindruckt und vor allem überzeugt, von besten Kenntnissen erfahrener und auf Insolvenzrecht spezialisierter Anwältinnen und Anwälte profitieren und mehr Wissen in diesen Bereichen erlangen zu können.

III. Was waren meine Erwartungen an die Wahlstation?

Als Referendarin habe ich mir erhofft, „an die Hand genommen“ zu werden. Außerdem war es für mich wichtig, durch den Arbeitsablauf geführt zu werden sowie an Mandantengesprächen und Sitzungen/Meetings oder auch an Gerichtsterminen teilzunehmen.

Hinsichtlich des Mandantengespräches war es mir wichtig, mitzuerleben, wie sich Anwälte darauf vorbereiten und wie ein solches Gespräch mit dem Mandanten abläuft.

Positiv und mit voller Überzeugung kann ich sagen, dass sich meine Hoffnungen erfüllt haben. Durch die tägliche Mitarbeit habe ich einen guten Überblick über die Arbeitsabläufe erhalten. Auch wurde ich von den Anwälten sowohl zu Gerichtstermin als auch zu Mandantengesprächen mitgenommen, wofür ich sehr dankbar bin. Meiner Meinung nach sollte man als Referendarin oder Referendar früh an solchen Terminen teilnehmen, um bereits frühzeitig praktische Erfahrungen sammeln zu können.

IV. Die Zeit während der Station

Hinsichtlich meiner dreimonatigen Wahlstation kann ich nur ein positives Fazit ziehen. Bereits am ersten Tag wurde ich herzlich von den Kanzleimitarbeitenden und vor allem von meinem zuständigen Ausbilder, Herrn Rechtsanwalt Sascha Borowski, aufgenommen. Ich durfte mit ihm sowohl an Mandantengesprächen als auch an Sitzungen, wie z. B. Gläubigerausschüssen, teilnehmen.

Besonders von Vorteil war es, dass Herr Rechtsanwalt Borowski bereits über langjährige Berufserfahrung verfügt und seine Schwerpunkte im Bank- und Kapitalmarktrecht sowie im Insolvenzrecht liegen. So konnte er mir genau sagen, worauf es in diesem Bereich ankommt und worauf zu achten ist.

Besonders gefreut habe ich mich über die Möglichkeit, als Referendarin am BBR Bankentag 2024 im Industrieclub Düsseldorf teilnehmen zu können. An diesem Tag erhielt ich einen aufschlussreichen Einblick in die Themen, mit denen sich die Wirtschaft und insbesondere die Banken aktuell auseinandersetzen müssen.

V. Empfehlung an andere Referendare

Zukünftigen Referendarinnen und Referendaren kann ich nur empfehlen, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, in welche Richtung es später gehen soll.

Hilfreich ist es, sich schon vor der Anwaltsstation zu überlegen, welcher Bereich einen interessiert und wo man sich vorstellen kann, später zu arbeiten: Soll es als Anwalt in eine kleine, mittlere oder in eine Großkanzlei gehen, als Syndikusanwältin in ein Unternehmen, als Richterin oder Staatsanwalt in die Justiz oder doch in die Verwaltung?

Da es viele Möglichkeiten gibt, sollte man sich vorher gut überlegen, was man machen möchte. Das Wichtigste ist jedoch, sich für einen Bereich zu entscheiden, der dich interessiert und dir Freude macht! Nur so wird die Arbeit auch in Zukunft Spaß machen!

Zukünftigen Referendarinnen und Referendaren kann ich nur empfehlen, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, in welche Richtung es später gehen soll.

Hilfreich ist es, sich schon vor der Anwaltsstation zu überlegen, welcher Bereich einen interessiert und wo man sich vorstellen kann, später zu arbeiten: Soll es als Anwalt in eine kleine, mittlere oder in eine Großkanzlei gehen, als Syndikusanwältin in ein Unternehmen, als Richterin oder Staatsanwältin in die Justiz oder doch in die Verwaltung?

Da es viele Möglichkeiten gibt, sollte man sich vorher gut überlegen, was man machen möchte. Das Wichtigste ist jedoch, sich für einen Bereich zu entscheiden, der dich interessiert und dir Freude bereitet! Nur so wird die Arbeit auch in Zukunft Spaß machen!

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